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Auszug aus: Bruderherz – Mein Weg mit Jesus

Einfach nur ein kleiner Punkt…

Alles was du haben musst, weil es ein universelles Gesetz ist, unumstößlich und frei gegeben, hast du bereits in dir. In Wahrheit hast du nur diese einzige Beziehung, die untrennbar ist: Die mit dem Schöpfer, repräsentiert auf deiner materiellen Ebene, wo du ein wahrnehmendes Wesen zu sein scheinst, durch den Heiligen Geist. Alles besitzt du, um nichts musst du kämpfen oder in etwas irgendwie investieren. Alles was du wahrhaft benötigst, ist in dir. Und wenn du das erst einmal begriffen hast, dann wirst du bemerken, du kannst das sogar schon auf diese Welt übertragen. Dann wird nämlich alles zu dir kommen, was du benötigst und was zu dir gehört. Du wirst in allen Situationen erkennen, dass sie dir zum Besten dienen, weil du das so entscheidest, weil du das so willst. Der Gedanke „Kampf“ allein sorgt schon dafür, dass du deine ganze Fehlschöpfung aufrechterhältst. Er besagt, dass du ein Mensch bist, der alles haben kann oder nichts, der Gewinner sein kann oder Verlierer. Er zeigt dir, du bist nichts weiter als ein kleiner Punkt. Einfach nur ein kleiner Punkt… Der strampeln muss, kämpfen, sich behaupten, zappeln, um ein besonders großes Stück vom Kuchen zu bekommen. Bruder, willst du wirklich ein Punkt unter Milliarden anderer Punkte sein? Du kannst dieses Spiel tatsächlich spielen, aber es verletzt dich jetzt und immer zu. Betrachte nur einen kurzen Augenblick diese Kugel namens Erde, mit all ihren begrenzten winzig kleinen Formen. In keiner dieser Form ist beständiges Glück enthalten. Jede einzelne hat einen Anfang und ein Ende und will dazwischen nur etwas Freude, etwas Leben, um nicht vor Gram und Schmerz, weil ihr alles wieder genommen wird, umzukommen. Sieh diese Punkte aus einer gewissen Entfernung. Wie unwirklich und unwichtig erscheint doch jeder dieser Winzlinge in Anbetracht der großen Erde. Unwichtig aber dennoch voller Dramatik. Und jetzt geh noch weiter, geh darüber hinaus. Sieh die Welt, wie sie immer kleiner wird im schwarzen Weltraum. Je winziger sie wird, umso unwichtiger ist sie. Betrachte den leeren weiten Raum zwischen irgendwelchen Objekten, wie Sterne, Planeten und dergleichen. Wie angsterregend ist doch diese schreckliche Dunkelheit und wie wenig einladend. Nicht einmal die Himmelskörper geben sich hier die Mühe, kleine Oasen für Lebewesen zu sein. Nirgendwo könntest du auch nur den Hauch einer Sekunde überleben. Selbst deine Heimatgalaxie Milchstraße ist nicht wirklich heimatlich, oder? Hast du dir eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, weshalb es mitten darin ein schwarzes Loch gibt, das alles anzieht und auffrisst, was ihm zu nahekommt? Ein völlig dunkles Gebilde – ganz lichtfrei. Wie eben auch das Zentrum dieses Traumes: Tod und Schuld. Die Schuld zieht dich an und frisst dich schließlich im Tode auf. Das ist der Dreh- und Angelpunkt. Und du kleiner Erdling fühlst dich als Nabel der Welt, fühlst Trauer, Schmerz, Wut und auch Liebe, Lust und Freude. Diese trügerischen Gefühle sind dann alles für dich und du siehst nicht, wie unwichtig dein winziger materieller Körper ist. Wenn du es sehen würdest, dann könntest du unmöglich täglich damit beschäftigt sein, was du isst oder wie deine Haare liegen oder ob dich scheinbar jemand schief angeguckt hat. Wie grausam sind doch deine Träume…

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