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Die Welt im Außen spiegelt meinen Geisteszustand wider…

Ein Kurs in Wundern ist überhaupt nichts Abgehobenes.

Er zeigt mir lediglich, dass es einen anderen Weg gibt, diese Welt mit allem Drum und Dran zu betrachten.

Er ist ein universeller Heilsplan der mir hilft, alle meine Gedanken und Gefühle zu überprüfen und durch den Filter der Vergebung laufen zu lassen.

Und was mache ich dann mit dem scheinbaren Außen?

Ich erkenne darin einfach sehr genau meinen eigenen Geisteszustand wieder. Wenn ich Leid – egal in welcher Form auch immer- „dort draußen“ wahrnehme, ist dieses Leid zuvor in meinem Geist gewesen. Ich kann rein gar nichts wahrnehmen, was ich nicht selbst gedacht/erdacht habe. Keinen Satz, kein Wort eines „anderen“ kann ich von mir fernhalten.

Deshalb ist es auch so unsinnig Orte, Situationen und Menschen als falsch zu betiteln oder als lernunwillig. Der andere, der noch so mit der Welt der Materie beschäftigt ist, ist nichts weiter als mein lernunwilliger Anteil. Den will ich nicht mit mir in Verbindung bringen und deshalb fühle ich mich ja so angetriggert und finde den anderen so falsch in jeder Hinsicht.

Ich will mich an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich erinnern: Da ist kein anderer!!!! Ich muss mir selbst vergeben, für mein Urteil.

Jesus sagt uns im Kurs: „Du kannst nicht urteilen.“ Wenn ich ihm das glaube und heilen will, dann gibt es für mich nur noch einen Weg:

Ich mache aus EKIW keinen Kult, sondern lerne ihn ganz intim mit dem Heiligen Geist.

Ich arbeite und lebe ganz normal mit denen, die mit mir sind. Auch die Tiefschläfer sind nicht zufällig da! Und es kommen plötzlich ganz viele Weggefährten, die auf Augenhöhe mit mir lernen wollen.

Ich verliere selten ein bis gar kein Kurswort, um „die anderen“ zu belehren.

Ich verhalte mich normal im Umgang mit allen die mir begegnen.

Statt mich in täglichen stundenlangen Kursgesprächen zu verlieren ohne etwas Echtes zu bewirken, lasse ich mich vom HG auf das Schlachtfeld meines eigenen Alptraumes oder auch Liebestraumes führen. Genau dort soll ich eingesetzt werden und Frieden bringen. Dort schaue ich auf schieren Schrecken und mitten drin, erhebe ich mich darüber, weil mein Lehrer Heiliger Geist mir zeigt, was zu tun ist.

Mein Geist kann heilen, wenn ich mich für den Weg der LIEBE entscheide. Und dieser Weg ist sehr sanft und gütig. Und er nimmt sämtliche Projektionen zurück, um sie in meinem Geist zu transzendieren.

Zurück bleibt eine hellere und freundlichere Welt – immer noch eine Illusion. Aber eine, aus der ich erwachen kann…

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